7 Zeitmanagement-Tipps für Eltern

7 Zeitmanagement-Tipps für Eltern

So kannst Du im Babyalltag Zeit sparen und Stress reduzieren

In Deiner Küche kann man im wahrsten Sinne des Wortes vom Boden essen – man findet immer was ;) – und wenn man Dich fragt, was Du Dir zum Geburtstag wünschst, antwortest Du „zwei zusätzliche Hände“? Als Mama oder Papa hat der Tag einfach nie genug Stunden um Baby, Haushalt und Beruf zu meistern (und trotzdem noch etwas Schlaf zu ergattern)! Manchmal können jedoch schon Kleinigkeiten helfen, Dir den Alltag mit Baby und den damit verbunden Mental Load zu erleichtern. Wir haben Dir in diesem Artikel 7 Tipps zusammengestellt, mit denen Du etwas Zeit sparen kannst – um endlich die Küche zu saugen oder einfach mal bei einer Tasse Kaffee durchzuatmen.

1. Vorausschauende Essensplanung

Wenn Du jeden Tag wieder planlos vor dem Kühlschrank stehst und feststellst, dass Dir für jedes Rezept eine entscheidende Zutat fehlt, ist das nicht nur nervig, sondern Du verlierst auch jede Menge Zeit. Mit einem Wochenplan setzt Du hungrigen Spontaneinkäufen, hektischem Rezepte-Googeln und dem fünften Mal Spaghetti in Folge ein Ende. Berücksichtige darauf alle Mahlzeiten, die Du und Dein kleiner Entdecker zu Hause einnehmt und schreibe Dir gleich eine Einkaufsliste. Du wirst merken, dass der Wocheneinkauf damit so viel schneller erledigt ist! Ein weiterer Vorteil: So manchen ungesunden Snack lässt Du dadurch ganz automatisch weg.

Extra-Tipp: Etwas größere Mengen zu kochen und diese einzufrieren kostet Dich kaum mehr Zeit und Du kannst immer auf eine leckere Mahlzeit zurückgreifen, wenn es mal schnell gehen muss!

2. Digitale Helfer nutzen

Fragst Du Dich manchmal, wie Deine Großeltern ihren Alltag eigentlich ohne Internet und Smartphone geregelt haben? Wir uns auch! Zum Glück stehen uns heutzutage jede Menge digitaler Helfer zur Verfügung, die Mamas und Papas das Leben erleichtern: Zum Beispiel Apps, mit denen Du Deine To Do- oder Einkaufslisten und Deinen Kalender mit Deiner Partnerin/Deinem Partner synchronisieren kannst. So werden Erledigungen weder vergessen noch doppelt getätigt und die Terminabstimmung klappt ganz unkompliziert.

Im Video erzählt Cindy vom YouTube-Kanal “Familie M” von ihren Tipps fürs Zeitmanagement in der Familie.

3. Vom Perfektionismus verabschieden

Falls Du Dich von Deinem Perfektionismus im Haushalt nicht ohnehin schon mit der Geburt Deines Kindes verabschiedet hast, solltest Du es spätestens jetzt tun. Das heißt natürlich nicht, dass Du Königin/König des Chaos werden solltest, aber in vielen Bereichen kannst Du Zeit sparen, ohne dass es jemandem (außer vielleicht Dir) auffällt! Müssen die T-Shirts wirklich gebügelt und die Wohnung täglich gesaugt werden? Untersuche Deinen Alltag nach solchen kleinen Zeitfressern und Du wirst feststellen, wie viele vermeintliche Notwendigkeiten Du eigentlich weglassen kannst.

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4. Funktional einrichten

Es ist ein Teufelskreis: Du hast keine Zeit aufzuräumen und dann verlierst Du auch noch zusätzlich Zeit, weil das Spielzeug, das Dein kleiner Entdecker jetzt unbedingt und ganz dringend braucht, unter das Sofa gerutscht ist und erst wieder auftaucht, nachdem Du die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt hast. Ordnung halten lohnt sich also nicht nur aus optischen Gründen, sondern auch, weil Du keine Zeit mehr mit unnötigem Suchen verlierst. Wenn jeder Gegenstand seinen festen Platz hat, geht auch das Aufräumen gleich viel schneller! Ein guter Organisationstipp ist es dabei, die Dinge so aufzubewahren, dass Du möglichst wenige Handgriffe benötigst und kurze Wege hast: Räume die Gewürze zum Beispiel in die Schublade neben dem Herd oder stelle den Badreiniger in den Badschrank statt zu den restlichen Putzmitteln in die Abstellkammer.

5. Hilfe in Anspruch nehmen

Wer sagt eigentlich, dass Du immer alles selbst machen musst? Natürlich sind Putzhilfe oder Babysitter auch eine Kostenfrage, aber manchmal kann solche Unterstützung (und sei es nur für ein bis zwei Stunden in der Woche) wirklich Gold wert sein! Scheue Dich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen oder bei Familie und Freunden darum zu bitten. Vielleicht kannst Du Dich auch auf regelmäßiger Basis mit anderen Eltern zusammentun: Mal übernehmen sie für einen Nachmittag die Kinder, ein andermal Du. Die Zeit, die Du dadurch gewinnst, hast Du dir redlich verdient!

6. Die produktiven 15 Minuten einführen

Was kann man in einer Viertelstunde schon erledigen? Jede Menge! Ein kleines Ritual mit großem Effekt ist das „15-Minuten-Power-Aufräumen“ am Abend: Wenn Dein kleiner Entdecker schon schläft, stellst Du Dir einen Timer auf 15 Minuten und erledigst in dieser Zeit so viele kleine (Haushalts-)Aufgaben wie möglich. Das kann etwa das Einräumen der Spülmaschine, das Tätigen einer Überweisung oder das Schreiben einer Geburtstagskarte sein. Du wirst merken, dass sich in der kurzen Zeit oft so viel mehr wegschaffen lässt, als Du gedacht hast.

7. Windeln liefern lassen

Wer ein Kind hat, weiß wie viele Windeln kleine Entdecker in kürzester Zeit verbrauchen und auch, wie voluminös Windelpakete sind. Und wer schon einmal mit Kind einkaufen war, kann ein Lied davon singen, wie zeit- und vor allem nervenaufreibend das sein kann. Zum Glück brauchst Du Dich damit ab sofort nicht mehr herumplagen! :) Mit dem LILLYDOO Windel-Abo bekommst Du Deinen Windelnachschub ganz bequem nach Hause geliefert und das super flexibel: Windelgröße und Lieferintervall kannst jederzeit online in Deinem Kundenkonto anpassen und wenn Du mal im Urlaub bist, dort auch das Lieferdatum verschieben. Nach Bedarf kannst Du auch Feuchttücher, Pflegeprodukte und Wickelunterlagen hinzufügen. Ist es nicht viel schöner, die Zeit mit Deinem Baby beim Spielen zu verbringen, statt Windelpakete zu schleppen? Vielleicht bietet ja auch Dein Supermarkt einen Lieferservice an – dann kannst Du Dir auch hier die Schlepperei sparen und Deine Lebensmittel gleich mithilfe Deines Wochenmenüplans bestellen. ;)

8. Mental Load sparen und neu verteilen

Wie kann ich den ersten Geburtstag meines Babys feiern? Was tun bei Bauchweh? Was sagt der Windelinhalt über die Gesundheit meines Kindes? Als Mama oder Papa hat man jeden Tag eine Menge (mehr oder wenig wichtige) organisatorische Dinge im Kopf. Diese mentalen Belastungen nennt man „Mental Load“. Es kann sinnvoll sein, einmal genau aufzulisten, wer in Deiner Familie welche „Alltagsaufgaben“ organisiert und im Kopf behält und ob die Verteilung gerecht ist. Im Internet gibt es sogar Mental Load Tests, mit denen Du das überprüfen kannst. Manchmal kannst Du die Suche nach Antworten auf diese Fragen auch einfach „outsourcen“. In unserer Expertenkolumne mit Katharina Katz findest du dazu ausführliche Tipps.

Wir hoffen, wir konnten Dir ein paar hilfreiche Tipps geben, mit denen Du in Zukunft ein paar Extraminuten „Quality-Time“ mit Deinem Liebling dazugewinnst!

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