Noch mehr Spaß am Wickeltisch

Noch mehr Spaß am Wickeltisch mit Reimen, Fingerspielen & Co.

So sorgst Du für eine schöne Wickelzeit

Mit der Geburt Deines kleinen Entdeckers wird der Wickeltisch zu einem Ort, an dem ihr beide viel Zeit verbringen werdet. Grund genug, diese Momente so schön wie möglich zu gestalten. In diesem Artikel geben wir Dir Tipps, wie Du etwa mit Streichel- und Fingerspielen das Wickeln zu einem Ritual werden lässt, das nicht nur Deinem Baby, sondern auch Dir Spaß bereitet.

Auch wenn das Windeln wechseln für empfindliche Nasen nicht immer angenehm ist, solltest Du versuchen, das Wickeln nicht nur als lästige Pflicht zu betrachten. Die Zeit am Wickeltisch kann ein sehr intimer und besonderer Moment zwischen Dir und Deinem Baby sein, denn hier schenkst Du ihm Deine ungeteilte Aufmerksamkeit. Der intensive Körperkontakt stärkt nicht nur eure Bindung, sondern fördert auch die Entwicklung des Körperbewusstseins Deines Kindes.

Spielzeuge und Mobiles

So idyllisch sich das anhört, kann es natürlich trotzdem vorkommen, dass Dein Baby mal so gar keine Lust auf das Windeln wechseln hat. Im Verlauf des ersten Lebensjahres werden Kinder immer aktiver und spätestens, wenn Dein Baby das Laufen für sich entdeckt hat, ist es mit dem ruhig Liegenbleiben oft vorbei. Schließlich gibt es noch so viel Spannendes zu erkunden! ;) Damit Dein kleiner Entdecker am Ende trotzdem eine frische Windel anhat, sind Deine Unterhaltungskünste gefragt.

Kuscheltiere und andere Spielzeuge (zum Beispiel Rasseln) sind eine gute Möglichkeit, Dein Baby während des Wickelns zu beschäftigen. Wenn Du einige Spielsachen für die Zeit am Wickeltisch reservierst, bleiben sie für Dein Baby besonders interessant. Am besten legst Du das Kuscheltier oder Spielzeug bereits vor dem Wickeln bereit oder bewahrst es direkt am Wickeltisch auf, sodass Du bei Bedarf nicht lange danach suchen musst.

Auch ein Mobile oder ein buntes Tuch, das über dem Wickeltisch hängt, wird die Aufmerksamkeit Deines Babys auf sich ziehen und Dir damit das Windeln wechseln erleichtern. Wenn Du Deinem Baby noch dazu eine passende Geschichte erzählst, wird es beinahe vergessen, dass es gerade gewickelt wird. Beim Kauf eines Mobiles solltest Du darauf achten, dass es nicht nur von der Seite schön aussieht, sondern Dein Kind auch von unten etwas Spannendes zu betrachten hat.

Vielleicht hast Du ja auch Lust, selbst kreativ zu werden? Ein tolles Mobile lässt sich zum Beispiel aus einem Metallring, Holzperlen und Wolle ganz einfach selbst basteln. Oder Du versuchst Dich an einem Upcycling-Projekt, denn auch aus unseren LILLYDOO Kartons lässt sich ohne viel Aufwand ein toller Hingucker fürs Kinderzimmer basteln. Die Anleitung dazu findest Du auf dem Blog von WLKMNDYS .

Buntes Mobile für den Wickeltisch
Buntes Mobile für den Wickeltisch

Neben den klassischen Utensilien zur Ablenkung kannst Du auch auf ganz simple Dinge zurückgreifen: So können die bunten LILLYDOO-Windeldesigns Anlass für das Erzählen einer aufregenden Geschichte sein, die das Wickeln in den Hintergrund treten lässt – Was die Füchse wohl im Wald für Abenteuer erleben? Gerade ältere Babys genießen es und fühlen sich ganz groß, wenn sie ihr Design selbst aussuchen dürfen. Für jüngere Entdecker hingegen kann schon die knisternde Feuchttücherpackung zur spannenden Beschäftigung werden.

Ablenkung ganz ohne Hilfsmittel

Aber auch ohne Spielzeug, Mobile oder andere Hilfsmittel kannst Du das Wickelritual für Dein Baby interessant gestalten.

Das altbewährte „Kuckuck“-Versteckspiel verliert für kleine Entdecker nie an Reiz und bringt sie immer wieder aufs Neue zum Grinsen – vor allem, wenn Du zusätzlich lustige Grimassen schneidest. Auch das Kitzeln oder das Prusten am Bauch verfehlt selten seine Wirkung: Presse Deine Lippen auf das Babybäuchlein und atme gleichzeitig aus. Dein Baby wird die lustigen Geräusche und das kitzlige Gefühl am Bauch lieben!

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Lieder, Fingerspiele und Reime

Erprobte Wickelbegleiter sind darüber hinaus Lieder, Kinderreime und Fingerspiele. Sie stellen nicht nur eine gute Ablenkungsmethode dar, sondern regen zugleich die Fantasie Deines Babys an und fördern seine Sprachentwicklung. Finger- und Bewegungsspiele stärken außerdem das Bewusstsein für den eigenen Körper und haben so einen positiven Effekt auf die Motorik. Sind die Lieder oder Reime mit spielerischen Berührungen verbunden, schafft der sanfte Körperkontakt zudem eine besondere Nähe zwischen Dir und Deinem Kind.

Ein Lied, Fingerspiel oder Reim kann ein schöner Einstieg in Dein Wickelritual sein, aber auch als entspannter Ausklang dienen. Oder Du nutzt die Zeit nach dem Saubermachen des Babypos, um noch ein wenig mit Deinem Baby zu spielen, bevor Du ihm eine frische Windel anziehst. Die Zeit an der frischen Luft tut der sanften Babyhaut besonders gut. Natürlich kann auch Deine Partnerin/Dein Partner oder das Geschwisterchen die Ablenkung durch Spiele und Reime übernehmen. Dein Baby wird es mit Sicherheit genießen, so im Mittelpunkt zu stehen!

Wir haben ein paar schöne Beispiele für Dich gesammelt:

Wickellied (zur Melodie von Bruder Jakob)

Kleine Schnecke, kleine Schnecke krabbelt rauf, krabbelt rauf,

(Deine Finger stellen die Schnecke dar und krabbeln den Körper Deines kleinen Entdeckers von Fuß bis Kopf hoch)

Krabbelt wieder runter, krabbelt wieder runter,

(jetzt krabbeln Deine Finger wieder herunter)

Kitzelt Dich am Bauch, kitzelt Dich am Bauch.

(zum Schluss kitzelst Du Dein Baby am Bauch)

Fingerspiel

Ein kleines Auto hält vor unserem Haus.

(Du zeigst Deine geschlossene Hand)

„Ich fahre mit!“, ruft der dicke Pit.

(Du zeigst Deine ausgestreckten Finger und krümmst Deinen Daumen)

„Ich steige auch ein“, ruft der dünne Hein.

(Jetzt krümmst Du Deinen Zeigefinger)

„Macht Platz“, ruft der lange Max

(Nun steigt Dein Mittelfinger ein)

Und dann noch die Trude, die will nach Buxtehude.

(Jetzt verschwindet Dein Ringfinger in der Faust)

„Die Türen zu“, ruft Klaus. „Sonst fallen wir alle raus!“

(Zum Schluss krümmst Du Deinen kleinen Finger und ‚fährst‘ mit der Faust davon)

Zehenspiel

Das ist der große Zeh, der braucht viel Platz – juche!

Das ist der zweite, der steht ihm zur Seite.

Das ist der dritte, der steht in der Mitte.

Wer ist denn dieser hier? Das ist die Nummer vier!

Und das ist der Kleine – keiner ist alleine.

(Zehen dabei nacheinander anfassen)

Reime

Erst kommt die Schnecke und krabbelt um die Ecke

(mit den Fingern den Arm hinauf und dann übers Gesicht krabbeln)

Dann kommt der Hase und zwickt Dich in die Nase

(an die Nase stupsen)

Jetzt kommt der Zwerg, der klettert übern Berg

(mit den Fingern über den Kopf krabbeln)

Nun kommt der Floh und der macht so!

(mit dem Finger über Bauch und Brust stupsen)

Natürlich kannst Du Deiner Kreativität auch freien Lauf lassen und Dir selbst einen Reim, ein Fingerspiel oder ein Lied überlegen, das Deinem Baby Spaß machen könnte. Habe keine Scheu beim Singen – Deinem Baby ist es ganz egal, wenn mal ein Ton daneben geht!

Wir hoffen, wir konnten Dir einige Anregungen für die Gestaltung Deines Wickelrituals geben, die Dich und Deinen kleinen Entdecker beinahe den eigentlichen Grund für den Besuch am Wickeltisch vergessen lassen. ;)

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