Wasserspaß für Babys und Kleinkinder

Babyschwimmen

Das gibt es rund um Babys ersten Schwimmbadbesuch zu beachten

Die meisten Babys und Kleinkinder sind fasziniert vom Wasser. Kein Wunder also, dass das Babyschwimmen zu den Klassikern der Kurse mit Baby gehört. In diesem Artikel erfährst Du nicht nur, was es mit dem Babyschwimmen auf sich hat, sondern auch, worauf Du bei einem Ausflug ins Schwimmbad achten solltest.

Babyschwimmkurs

Die meisten Babys lieben das Baden in der Badewanne oder im Schwimmbad, da es sie an die Schwerelosigkeit im Mutterleib erinnert. Schon mit wenigen Wochen kannst Du mit
Deinem Kind einen Babyschwimmkurs besuchen, bei dem sich die Kleinsten gemeinsam mit Mama oder Papa durchs angenehm warme Wasser bewegen. Auch wenn es dabei wahrscheinlich automatisch Schwimmbewegungen macht, geht es beim Babyschwimmen nicht darum, Deinem Kind das Schwimmen beizubringen. Trotzdem bereitet der erste Wasserkontakt ganz nebenbei auch schon auf einen späteren Schwimmkurs vor: Im Wasser übt Dein Baby bereits Bewegungsabläufe, die an Land noch nicht möglich sind. Gegen Ende des Kurses wird in vielen Babyschwimmkursen außerdem das Tauchen trainiert.

Neben dem Vergnügen, die sie Deinem Baby bereitet, hat die Aktivität im Wasser noch
weitere Vorteile: Sie regt seine Motorik an, stärkt sein Herz-Kreislaufsystem und seine Atemtätigkeit. Der Wasserdruck, der beim Schwimmen entsteht, massiert außerdem sanft seine Haut und stärkt Gelenke und Muskeln. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Babyschwimmkurs vielen Eltern Sicherheit im Umgang mit Wasser gibt. Die Haltegriffe und Bewegungen, die Du dabei lernst, kannst Du später bei einem Schwimmbadbesuch mit Deinem Kind anwenden und fühlst Dich damit bestimmt gleich um einiges sicherer.

An einem Babyschwimmkurs können Du und Dein kleiner Entdecker teilnehmen, sobald
er drei Monaten alt ist und selbstständig seinen Kopf halten kann. Angeboten werden die Kurse in der Regel von Schwimmbädern oder Schwimmschulen – erkundige Dich also am besten direkt vor Ort über die Möglichkeiten. Die Schwimmstunden sollten immer in speziellen Becken mit 32 bis 34 Grad Celcius warmem Wasser und geringem Chlorgehalt stattfinden, damit Dein Baby sich auch wohlfühlt und entspannen kann.

Schwimmbadbesuch

Natürlich kannst Du mit Deinem Baby oder Kleinkind auch außerhalb eines speziellen Kurses ins Schwimmbad gehen. Für den ersten Besuch im Schwimmbad solltest Du einen Zeitpunkt und Ort wählen, an dem möglichst wenig Trubel herrscht – schließlich ist das erste Bad schon aufregend genug. Gewöhne Dein Baby langsam ans kühle Nass, indem Du ihm etwas Wasser über seinen Körper träufelst. Wenn es dann tatsächlich ins Wasser geht, halte Deinen kleinen Entdecker fest an Deinem Körper und schaue ihm in die Augen, um ihm in der ungewohnten Situation Sicherheit zu vermitteln. Sobald Du merkst, dass Dein
Kind sich an das neue Element gewöhnt hat und sich wohlfühlt, lasse es langsam in Deinen Armen durchs Wasser gleiten. Wenn Dein Baby schon eine echte Wasserratte ist, kannst Du es mit einem Spielzeug, das vor ihm im Wasser schwimmt, zu Schwimmbewegungen animieren und seinen Greifreflex fördern. Sobald Dein Kind selbstständig sitzen kann, kann es auch im seichten Kinderbecken sitzen und dort spielen – natürlich immer unter Deiner Aufsicht.

Checkliste für den Schwimmbadbesuch

Mit der richtigen Ausrüstung steht einem erlebnisreichen Tag mit Deinem kleinen Entdecker nichts im Wege. Zusätzlich zu Deiner gewohnten Wickeltasche dürfen einige
Dinge bei eurem Schwimmbadausflug nicht fehlen:

  • Schwimmwindeln sorgen dafür, dass nichts ins Wasser gelangt, was dort nicht hingelangen sollte. ;) Die LILLYDOO kids Schwimmwindeln verzichten auf die feinen Saugperlen, die normalerweise die Flüssigkeit im Inneren der Windel aufnehmen und dabei um ein Vielfaches größer werden. Stattdessen verteilen Turbo Tunnel die Flüssigkeit gleichmäßig in den Schwimmwindeln, sodass die Windeln auch im nassen Zustand nicht aufquellen und der Bewegungsfreiheit nichts im Wege steht. Genau wie die LILLYDOO kids pants lassen sich die Schwimmwindeln außerdem ganz einfach hoch- und runterziehen und seitlich aufreißen, sodass sich der Windelwechsel auch zwischendurch im Stehen und ganz ohne Wickeltisch erledigen lässt. Auch in Sachen Hautfreundlichkeit müssen Du und Dein kleiner Matrose im Wasser keine Abstriche machen, denn wie alle LILLYDOO Windeln kommen auch die kids Schwimmwindeln ohne Parfüme und Lotionen aus.

  • Ausreichend Handtücher und eventuell ein Bademantel zum Abtrocknen und Kuscheln.

  • Getränke und Snacks: Damit Dein Kind ausreichend trinkt, solltest Du genug Wasser, Saftschorle oder ungesüßten Tee dabeihaben. Als gesunde Mahlzeit nach dem Schwimmen eignen sich leichte Snacks wie Obst, Gemüsesticks oder Kekse.

  • Altersgerechtes Spielzeug, mit dem sich Dein Kind in den Schwimmpausen an Land beschäftigen kann.

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Das gibt es im und ums Wasser zu beachten

Beim Schwimmen und Planschen mit Deinem Kind gibt es sowohl
im Wasser als auch an Land ein paar Dinge, auf die Du achten kannst:

  • Die Wassertemperatur beim Schwimmen sollte mindestens 32 Grad Celsius betragen und der Unterschied zwischen Wasser- und Außentemperatur nicht allzu groß sein.

  • Auch wenn es draußen warm ist, wird Deinem Baby beim Schwimmen schneller kalt als Dir. Trockne es nach jedem Bad ab und wechsle seine Kleidung, um eine Verkühlung zu vermeiden. Auch Ruhe, Wärme und eine kleine Mahlzeit helfen ihm, nach dem Schwimmen seine Körpertemperatur wiederherzustellen.

  • Maximal 30 Minuten am Stück im Wasser reichen für Deinen kleinen Entdecker. Wenn er seine Hände zu Fäusten ballt und seine Schultern hochzieht, erkennst Du, dass er erstmal genug hat.

  • Verliere Dein Kind in der Nähe von Wasser nie aus den Augen, auch im flachen Wasser besteht das Risiko des Ertrinkens. Viele Kleinkinder bis zum Alter von drei Jahren können sich noch nicht selbstständig aufrichten und ihnen fehlt die Fähigkeit, Gefahren einzuschätzen.

  • Im Umgang mit Schwimmhilfen wie Schwimmtieren oder Luftmatratzen ist besondere Vorsicht geboten. Dein Kind sollte sie nur mit Dir gemeinsam benutzen, damit es nicht versehentlich ins tiefe Wasser abtreibt. Auf bestimmte Schwimmhilfen wie einen Kinderschwimmsitz solltest Du komplett verzichten. Wenn diese kippen, kann sich Dein Kind nicht selbst befreien.

  • Wasche Dein Kind am Ende des Badetags mit klarem Wasser, um seine Haut von Chlor zu befreien und Reizungen zu vermeiden.

Noch mehr Tipps fürs Schwimmen und Planschen mit Baby gibt LILLYDOO Hebamme Sissi auch in diesem Video:

Du siehst, mit einiger Vorbereitung steht dem Schwimmspaß mit Deinem Kind nichts im Wege und ihr könnt den Ausflug ins Schwimmbad beide genießen. Wir wünschen Dir und Deinem kleinen Entdecker viel Spaß und Erfrischung!

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